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Die Zukunft der Kunst und Kultur im digitalen Zeitalter: Innovative NFT-Projekte bei der Veranstaltung 'Culture Now' im Belvedere 21

Am 19. März 2024 fand im Belvedere 21 in Wien ein Event statt, das die Schnittstellen zwischen Kunst, Technologie und Kultur in den Fokus rückte. Unter dem Titel "Culture Now: Exploring NFTs and Blockchain in Culture" versammelte sich eine Vielzahl von Kunst- und Technologie-Enthusiast:innen, um tiefe Einblicke in die Welt der Non-Fungible Tokens (NFTs) und Blockchain-Technologie zu erhalten und deren revolutionäre Auswirkungen auf die Gesellschaft zu diskutieren.

Die Veranstaltung begann um 18:30 Uhr mit einem Empfang, gefolgt von einer herzlichen Begrüßung durch den Geschäftsführer des Belvedere, Wolfgang Bergmann. Paul Pöltner, Vorstand der Digital Assets Association Austria (DAAA), übernahm die Moderation und führte in das Thema ein. Die DAAA, ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Förderung und nachhaltige Entwicklung des digitalen Vermögenswert-Ökosystems in Österreich einsetzt, spielte eine zentrale Rolle in der Organisation des Abends.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation von "Innovationsleuchttürmen", bei der fünf Pionierprojekte vorgestellt wurden, die die Vielfältigkeit und das Potenzial der NFTs und Blockchain-Technologie demonstrieren. Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Projekt der JAM MUSIC LAB University, vorgestellt von Stefan Craß und Richard Graf, welches die transformative Kraft der Technologie in der Musikbranche beleuchtete. Die Initiative der Universität, eine Live-Streaming-Plattform namens "Jam Music Stage“ (www.jammusicstage.com) mit erweiterter NFT-Funktionalität zu entwickeln, zeigte neue Wege auf, wie Künstler:innen ohne technischen Hintergrund NFT-Sammlungen erstellen und Nutzer diese mit traditionellen Zahlungsmethoden erwerben können. Weitere Repräsentant:innen der JAM MUSIC LAB University bestanden aus Rektor Marcus Ratka und Professor für Klavier und Berufsfeldorientierung Martin Zaunschirm. Außerdem waren auch die beiden Unterstützer und Partner dieses Projekts Wilbert Verheijen (Canon) und Alfred Taudes (WU, ABC) persönlich anwesend.

Die Agenda wurde durch weitere innovative Projekte ergänzt, wie etwa "The Kiss NFT" vom Belvedere, "Citadel" von der OeNB, "Crypto Stamp" von der Post AG und Projekte von Habsburg-Fine Arts, die die Brücke zwischen traditioneller Kunst und neuen Technologien schlagen. Der Abend klang mit einem Get-Together bei Wein aus, wo Teilnehmer:innen die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen und praktische Erfahrungen mit Blockchain und NFTs zu sammeln. Begleitet wurde die Veranstaltung von einem swingenden Jazztrio der JAM MUSIC LAB Artists KünstlerInnenvermittlung.

Rap-Challenge: Beim Get-together präsentierte die JAM MUSIC LAB University an ihrem Stand eine interaktive Demonstration, die den Prozess vom Erstellen bis zum Hochladen eines NFT auf die Blockchain zeigte. Angeleitet von Univ.-Prof. Mag. Richard Graf hatten Besucher:innen die einzigartige Chance, einen eigenen Rap einzusingen, der anschließend live in einen NFT umgewandelt wurde. Diese Aktion verdeutlichte praktisch, wie Musik durch Blockchain-Technologie digital verewigt und handelbar gemacht werden kann, und gab Einblicke in die neuen Möglichkeiten für Künstler:innen im digitalen Zeitalter.

Diese Veranstaltung markierte einen bedeutenden Impuls für die Integration von Kunst, Kultur und Technologie, indem sie ein breites Spektrum an Perspektiven und Projekten zusammenbrachte. Das Engagement der JAM MUSIC LAB University und anderer Pioniere unterstreicht das wachsende Interesse und die zunehmende Akzeptanz von NFTs und Blockchain-Technologie als Mittel zur Erweiterung der kreativen und wirtschaftlichen Möglichkeiten für Künstler:innen und Kulturinstitutionen weltweit.

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Geschrieben am April 2nd, 2024